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Health-IT |

ZTG entwickelt Protokollierungsserver für die elektronische Fallakte

Die EFA dient dem Austausch patientenbezogener Gesundheitsdaten zwischen Ärztinnen und Ärzten und hat nunmehr den Anspruch, verschiedenartige Zugriffe auf die Plattform revisionsfest zu protokollieren. Ein Protokollierungsserver für die elektronische FallAkte (EFA) markiert den nächsten Schritt hin zu einem sicheren, vernetzten Gesundheitswesen. Die EFA überzeugt als Kommunikationsplattform durch die Möglichkeit, behandlungsrelevante medizinische Daten im Interesse der Patientinnen und Patienten sowie der behandelnden Ärztinnen und Ärzte austauschen zu können. Eine optimale Versorgung der Patientinnen und Patienten basierend auf medizinischen und administrativen Daten ist durch diese IT-basierte Kommunikation gewährleistet.

 

Bei der zentralen Protokollierung werden Protokollinformationen, die von verschiedenen IT-Systemen generiert werden, auf ein dediziertes IT-System übertragen und dort ausgewertet. So lassen sich die zu protokollierenden Ereignisse an einer Stelle auswählen, filtern, auswerten und von Datenschutzbeauftragten überprüfen.

 

Für den Datenschutzbeauftragten ist eine stichprobenweise, anlassunabhängige Kontrolle ebenso Aufgabe wie eine Überprüfung aus konkretem Anlass. Über eine zusammenhängende Protokollierung wird der Kommunikationsprozess transparenter und ist damit für Datenschutzbeauftragte einfacher zu überprüfen als die Recherche mehrerer unabhängiger Protokolle. Um in Zukunft revisionssicher, einheitlich und übergreifend Patientinnen- und Patientendaten protokollieren zu können, bedarf es einer Infrastrukturkomponente wie den Protokollierungsserver, die als zentrale Instanz den Gesamtprozess der Kommunikation reflektiert.

 

Die ZTG GmbH wird am MEDICA-Gemeinschaftsstand anhand eines Fallbeispiels die Systemrelevanz eines Protokollierungsservers erläutern und mit den Besucherinnen und Besuchern in den Dialog treten.