Die Friedrich-Wingert-Stiftung fördert jährlich bis zu zehn Studenten mit einem mit 5.000 Euro dotierten Stipendium für Innovationsprojekte im Gesundheitswesen, die im Kontext zur Medizininformatik und Linguistik stehen.
Die Stipendiaten tragen während der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) e.V. ihre Arbeitsergebnisse vor. Es werden drei Arbeiten ausgewählt. Die Studenten verteidigen ihre Thesen während der conhIT, Europas führender Veranstaltung für Gesundheits-IT.
In diesem Jahr wurden folgende Arbeiten vorgestellt:
- Yulia Grishina, Universität Potsdam: Coreference in medical texts
- Christian Kamann, Universität zu Lübeck: Transformation von Intensivdaten von der MIMC II Datenbank auf einen FHIR-Server
- Silvio Kolb, Hochschule Mannheim: Rechnerunterstützte Herzklappenchirurgie
Eine Fachjury bewertete die vorgetragenen Arbeiten und wählt den Gewinner des jährlich vergebenen und mit 5.000 Euro dotierten Medizininformatikpreises (Preis der Friedrich-Wingert-Stiftung). Der diesjährige Preisträger ist Christian Kamann von der Universität zu Lübeck.
Der Bewerbungsschluss für das Stipendienjahr 2016/2017 ist der 15. Mai 2016.
Kontakt: www.friedrich-wingert-stiftung.de
Quelle: Friedrich-Wingert-Stiftung