Vier Fachverbände im Gesundheitswesen haben sich zusammengefunden, um sich mit „32 Thesen zur Gesundheitspolitik nach der Bundestagswahl 2017“ zu Wort zu melden. Mit ihren Thesen wollen der Berufsverband der Deutschen Chirurgen e.V. (BDC), der Berufsverband Deutscher Internisten e.V. (BDI), der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands e.V. (VKD) und der Verband der Leitenden Krankenhausärzte Deutschlands e.V. (VLK) einen Leitfaden für politische Gespräche mit Politikern vorlegen und zugleich eine schnelle Orientierung darüber geben, wo aus Sicht der Verbände Handlungsbedarf besteht.
Zentrale Forderung der Autoren ist die Rückkehr zu einer System-Orientierung am Patienten und seinen Bedürfnissen, die darauf fußt, dass ökonomische Aspekte des Gesundheitssystems der Patientenversorgung zu dienen haben – und nicht umgekehrt. Unter diesen Vorzeichen widmet sich das Thesenpapier den Kernthemen, Finanzierung und Qualitätssicherung, wendet sich aber auch dem Anti-Korruptionsgesetz sowie dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen und den Fehlsteuerungen im gegenwärtigen Abrechnungssystem zu.
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Quelle: BDC, BDI, VKD und VLK